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Georg Büchner (1813-1837)

zuletzt aktualisiert: 03.12.2008

Georg Büchner (1813-1837)

Der Schriftsteller Georg Büchner wurde am 17. Oktober 1813 im hessischen Goddelau geboren. Als Medizinstudent kam er in Straßburg mit sozialistischen Theorien in Kontakt. Zurück in Gießen gründete er 1834 eine „Gesellschaft der Menschenrechte“ und verbreitete gemeinsam mit Friedrich Weidig die radikaldemokratische Flugschrift „Der Hessische Landbote“ („Friede den Hütten, Krieg den Palästen!”). Dieser offene Aufruf zur Revolution richtete sich nicht etwa an Intellektuelle, sondern an Handwerker und Bauern, deren materielle Ausbeutung in drastischen Worten als Folge der politischen Unterdrückung in Deutschland beschrieben wird. Anders als Weidig konnte sich Büchner rechtzeitig vor einer Verhaftung ins Ausland absetzen und über Frankreich in die Schweiz fliehen. Zu seinen Hauptwerken gehören „Dantons Tod“, ein Drama über die Französische Revolution, und das Fragment „Woyzeck“. Georg Büchner starb am 19. Februar 1837 im Alter von nur 23 Jahren in Zürich.(ss)


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